Weinfelden steht vor zwei enorm wichtigen Partien

Die nächsten beiden Runden dürften für Weinfelden und auch St. Moritz wegweisend sein für den weiteren Verlauf der Meisterschaft, treffen die beiden Tabellenschlusslichter doch gleich zweimal in Folge aufeinander.

 

Die Bündner sind ähnlich schlecht wie die Weinfelder in die Meisterschaft gestartet. So konnten auch sie den ersten Saisonsieg erst am letzten Wochenende gegen Kreuzlingen feiern. Nur weil St. Moritz ein Spiel mehr auf dem Konto hat, liegen sie in der Tabelle hinter den Thurgauern. St. Moritz hatte aber mit Bassersdorf, Illnau-Effretikon und zweimal Dürnten auch ein happiges Startprogramm. Nun kommt es innerhalb einer Woche gleich zu zwei Begegnungen zwischen den beiden Tabellenschlusslichtern, da das Rückspiel in St. Moritz von Anfang Dezember, welches an einem Mittwoch angesetzt war, neu auf den Samstag, 24.10.2020 vorverlegt werden konnte.

 

Der EHC St. Moritz hat in den letzten Jahren zahlreiche Stammspieler verloren, so auch die Ex-Weinfelder Adrian Kloss und Marco Tosio, welche nach der letzten Saison zurückgetreten sind. Deshalb stellen sie aktuell eine sehr junge Mannschaft. Einen namhaften Zuzug konnten die Bündner mit Kevin Eggimann vom EHC Wetzikon vermelden. Der erfahrene Center zählte in den letzten Jahren zu den Topscorern bei den Zürcher Unterländern. Ansonsten wurde das Kader mit eigenen Junioren erweitert, unter anderem mit Nico Crameri, womit der 18-Jährige erstmals eine Meisterschaft an der Seite seines mittlerweile 48-jährigen Vaters und Ex-SCW-Coaches Gian-Marco Crameri bestreitet. (kr)

 

17.10.2020, 17.45 h: SC Weinfelden – EHC St. Moritz

24.10.2020, 17.00 h: EHC St. Moritz SC Weinfelden

 

Puckspender: Emmental Versicherung, Hauptagentur Thurgau, Egnach


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